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Social Recruiting mit kunkel & kohl

Social Recruiting mit kunkel & kohl

Sie kennen den alten Spruch: Mitarbeiter*innen sind wie Pilze – wenn man die Besten haben will, dann muss man sie selbst im Wald suchen. Ja gut, es ist kein alter Spruch, es ist von uns, und der Vergleich hinkt ein bisschen. Aber Sie verstehen, was wir meinen, oder? Die besten Mitarbeiter*innen fallen einem nicht einfach in den Schoß, man muss sie selbst sammeln, und zwar in ihrem natürlichen Habitat. Heutzutage ist das eben auch in den sozialen Netzwerken, deswegen heißt die Mitarbeiter*innensuche dort auch Social Recruiting. In diesem Blogpost wollen wir Ihnen einen kurzen Überblick dazu geben, wie Social Recruiting funktioniert und was dabei zu beachten ist.

Ganz grundsätzlich geht es beim Social Recruiting darum, Mitarbeiter*innen für Ihr Unternehmen mit den Werkzeugen der sozialen Medien und auf den verschiedenen Plattformen zu gewinnen. Sie machen sich dabei die bestehende Reichweite und die einfache Kommunikation zunutze. Sie können alles von Facebook über Twitter, Instagram und TikTok nutzen, und natürlich auch die Business-Netzwerke LinkedIn und Xing.

Die Vorteile des Social Recruiting gegenüber der klassischen Stellenanzeige liegen klar auf der Hand: Ihre potenziellen Mitarbeiter*innen lesen vermutlich kaum noch die Tageszeitung, die Stellenanzeigen werden höchstens dann gezielt – und dann online – gelesen, wenn aktiv nach einer neuen Anstellung gesucht wird. Ganz anders bei Social Media: Hier sind wir doch eigentlich alle immer aktiv. Laut bitkom waren 2022 89 % der deutschen Internetnutzer*innen in den sozialen Netzwerken unterwegs. Unter diesen 89 % sind sicher auch die Fachkräfte dabei, die Sie für Ihr Unternehmen gewinnen möchten. Machen Sie es denen einfach, Sie und Ihre Stellenanzeige zu finden.

Weiterer Pluspunkt fürs Social Recruiting: die Teilbarkeit von Beiträgen. Es ist für Freunde, Familie, Kollegen ganz einfach, eine Stellenanzeige auf Facebook oder einen Unternehmenspost auf Instagram weiterzuleiten. Das ist nichts anderes als die gute alte Mundpropaganda, nur halt digital. Die Social-Media-User*innen helfen Ihnen dabei, Ihre Suche bzw. Ihr Stellenangebot genau dahin zu bringen, wo sie landen soll: bei suchenden Fachkräften.

Wichtig: Machen Sie den Bewerbungsprozess möglichst einfach! Heutzutage hat niemand mehr Lust, eine komplette Bewerbungsmappe zur Post zu bringen. Lassen Sie sich die Bewerbung per Mail oder über ein eventuell vorhandenes Bewerberportal schicken. Idealerweise ist das auch mit Smartphone möglich.

Abseits von Online-Stellenanzeigen können Sie Ihre Kandidat*innen auch aktiv ansprechen – hier sind die oben genannten Business-Netzwerke passender und erlauben eine zielgerichtete Ansprache nach Branche, Fachbereich, Ausbildung … Zudem können die User*innen hier Angaben dazu machen, ob sie von Unternehmen angesprochen werden wollen, sie sortieren sich sozusagen selbst vor.

Grundlage für das Social Recruiting muss unserer Meinung nach immer ein kompletter, stimmiger Unternehmensauftritt im Internet und in den sozialen Netzwerken sein. Die schickste Recruiting-Kampagne bringt nicht, wenn die Bewerber*innen keine ausreichenden Informationen und Eindrücke zum Unternehmen bekommen, entweder über die Website oder, besser noch, über laufend betreute und zielgruppengerecht betriebene Social-Media-Präsenzen.

Zusammengefasst: Die besten Fachkräfte erreichen Sie heute über Social Media. Für erfolgreiches Social Recruiting ist ein stimmiger Unternehmensauftritt und ein technisch wie strukturell einfacher Bewerbungsprozess wichtig. Unterschätzen Sie aber keineswegs den Zeit- und Kostenaufwand für das Recruiting! Speziell die realistische Einschätzung Ihrer Zielgruppe ist unverzichtbar.

Falls Sie unser Blog regelmäßig lesen, wissen Sie vermutlich schon, was jetzt kommt: Falls Sie wissen wollen, ob Social Recruiting für Sie das Richtige ist, wie sie es umsetzen und pflegen, welcher Zeit- und Kostenaufwand auf Sie zukommt: Fragen Sie uns, wir beraten Sie gerne zu einer genau auf Sie zugeschnittenen Kampagne.